Ich hab die Opfer nie gezählt, die mein Wohl hervorgebracht. Ich hab die Tränen nie gesehen, hab immer viel zu früh gelacht. Ich hab die Strafen nie gesühnt, die meine Schuld mir auferlegt Und was mein Gott mir anvertraut, das erkannt ich viel zu spät. Hab mich viel zu oft mit jedem Wind gedreht! Setz die Segel, dreh die Uhren zurück! Hin zum Ursprung - komm und kehr mein Geschick! Es ist schwer an das zu glauben, was man selber nicht sieht, Doch auch wenn Du nicht glaubst, es geschieht! Ich hab das Leben nie gelebt, ist alles irgendwie passiert. Hab meinen Glauben überspielt, meine Gefühle ignoriert. Deinen Geist und Deinen Sinn viel zu oft nur abgetan Und jeder Keim von einem Glück, der zerbarst auf harter Bahn. Komm und rette mich, besiege meinen Wahn! Setz die Segel, dreh die Uhren zurück! Hin zum Ursprung - komm und kehr mein Geschick! Es ist schwer an das zu glauben, was man selber nicht sieht, Doch auch wenn Du nicht glaubst, es geschieht! Hab mich gequält und gewunden, mich entfacht. Hab Dich nicht mehr gefunden in der Nacht. Teil meiner Seele, mein Segen, mein Verstand, Lass mich nie wieder zufrieden, halt mich fest in Deiner Hand! Setz die Segel, dreh die Uhren zurück! Hin zum Ursprung - komm und kehr mein Geschick! Es ist schwer an das zu glauben, was man selber nicht sieht, Doch auch wenn Du nicht glaubst, es geschieht!