Morgens, wenn der Tag erwacht und sorglos kommt er aus der Nacht wenn das gleißen in den Himmel fällt über dunkelblaue See Kann ich noch nich fassen, kann ich noch nich lassen von dir Mag dich, wenn Menschen aus sich gehn und behaglich in ihre Decken drehn, kein Gedanke an unsrem Fenster klopft und in einem Augenblick Sind wir unbegreiflich, sind wir unvergleichlich schön Ich möchte fast unsterblich sein ich halte fest, und atme einen Moment, bis du aufstehst wir kümmern uns um den Tag sehn wie er sich geht essen was und falls ich kann nehm ich diesen Moment und halte an, morgens Morgens der Stadt zu zu sehn wie Verlorenes, ohne Worte zu verstehn betreten wir erst die Wirklichkeit unter einem kalten Flur Doch wir sind noch leise, und sind auf diese weise verliebt Ich möchte fast vergänglich sein ich halte fest und atme einen Moment, solang es geht wir zimmern uns in 'nen Traum von Realität putzen uns und unverzagt stellen wir uns um acht dem Tag Morgens