Komm, Schatzi, komm, gib mir dei klane Hand Mir fliagn jetzt ganz weit fuat Dort in des Land, wo wir scho amoi warn Vor unserer Geburt I gschbia scho, wia uns klane Flügln wachsn In die Schläfn drin Dort wirst nie plärrn und jeder hat di gern Und Föhler wern verziehn Frei, vogelfrei Der Himmel dehnt si so unendlich weit Die Menschen san tiaf unt Wir fliagn in alle Zeit und Ewigkeit Und schaun bis auf den Grund Die Mutter hat kan andern Ausweg g'wusst Zum Zruckholn is jetzt z'spät A großer und a klaner Körper liegn Dort untn in an Bett Habts ihr a jetzt grad den Schra ghört Oder war des nur der Wind War's a Katz oder a Vogel Oder wart's a klanes Kind Des war ned in unsrer Näh da Na, des kommt von weit weit her So als wär wer am Ertrinken Tausend Meilen draußd auf'm Meer Irgendwer da draußen hat grad gschrian Irgendwer da draußen is am Krepiern Irgendwer hat gschrian Und die Mutter kocht des Nachtmahl Und da Vater haut sein Buam 7.10.54, irgendwer ist damals gschduam Habts ihr a jetzt grad den Schra ghört Oder merkt's, dass i des bin Aber niemand kann mi schrein hörn Weu der Schrei steckt in mir drin Irgendwas in mir hat damals gschrian Irgendwas in mir war am Krepiern Irgendwas hat gschrian Irgendwas in mir wird immer schrein Irgendwas wird nie zufrieden sein Irgendwas muass schrein