Es wollt' ein Mägdlein früh aufsteh'n Dreiviertelstund' vor Tag Wollt' in dem Wald Spazieren geh'n Ja, ja, ja, spazieren geh'n Wollt' Brombeer'n brechen ab Und als sie in den Wald rein kam Da kam des Jägers Knecht: "Ei Mägdlein, scher dich aus dem Wald Ja, ja, aus dem Wald Meinem Herrn, dem ist's nicht recht!" Und als sie ein Stück weiterkam Da kam des Jägers Sohn: "Ei Mägdlein, setz dich nieder Ja, ja, setz dich nieder Zupf dir dein Körblein voll!" "Ein Körblein voll, das brauch ich nicht Eine Handvoll ist genug In meines Vaters Garten Ja, ja, Garten Da wachsen Brombeer'n g'nug!" So schön wie braune Beeren Sah sie seine Äuglein steh'n Wer kann im grünen Walde Ja, ja, grünen Walde Den Beeren widersteh'n? Und als dreiviertel Jahr' vergangen war'n Die Brombeer'n wurden groß Da hat das schwarzbraune Mägdelein Ja, schwarzbraune Mägdelein Ein Kind auf ihrem Schoß