Mit strahlender Miene Tritt in die Kabine Die dicke Frau Meier Sie lüftet den Schleier Sie öffnet das Mieder Es quellen die Glieder Die Flundern, die Flundern Die werden sich wundern! Man sieht auf dem Tische In buntem Gemische Zur rechten die Mähne Zur linken die Zähne Das Röckchen, das grelle Aus rotem Flanelle Die Flundern, die Flundern Die werden sich wundern! Schon pustet sie schnarchend Ein Hemdchen aus Barchent Entgleitet zur Diele Da wird es ihr kühle Schnell kleidet sie rosig Ins Badetrikot sich Die Flundern, die Flundern Die werden sich wundern! Die Schuhe, die löst sie Die Füße entblößt sie Dann wälzt zum Gestade Sich Körper und Wade Die Wogen sie schäumen Als wenn sie sich bäumen Die Flundern, die Flundern Die werden sich wundem! Sie steht an der Leine Es schloddern de Beine Ein Jüngling, der grüßt sie Vor Wonne zerfließt sie Der Jüngling taucht unter De olle Meiern wird munter Die Flundern, die Flundern Die werden sich wundern!