Wann in da Fruah die Nocht gegen den Tog den Kürzern ziagt Und wenn da erste Sonnenstrahl de letzte Dämmerung dawiagt – Dann woch i auf, in der Kinettn wo i schlof! De Tschuschen kumman und i muaß mi schleichn, sonst zagns mi an! So kreul i halt ausse und putz ma den Dreck o, so guat i kann – So steh i auf, in der Kinettn wo i schlof! I hob mi scho seit zenn Tog nimmer rasiert und nimme gwoschn Und i hob nix als a Flaschn Rum in da Mantltoschn – De gib i ma zum Frühstück und dann schnorr i an um a Zigarettn an – und um an Schülling! Und de Leut kommen ma entgegn wie a Mauer kommens auf mi zua – I bin da anzige der ihr entgegen geht kummt ma vua – Oba i reiß mi zsamm und i mach beim ersten Schritt de Augen zua! Es is do ganz egal ob i arbeit oder net, wei fia de dünne Klostersuppn Genügts doch a wann i bet, lassts mi in Ruah – Wei heut schüttns mei Kinettn zua