Es gab geheime Harmonien, Die David spielte und dem Herrn gefiel'n. Doch Du scherst dich nicht um Lyrik, tust du's? Hier ist der Dreh: Ein F ein C Und nun A-moll und dann das G! Der König ganz verblüfft, er schreibt sein Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Du glaubst, doch suchst du den Beweis, Du sahst sie baden, dir ward heiß, Überwältigt von der Schönheit und dem Mondlicht. Sie hielt dich fest, ihr wart ein Paar, Sie brach den Thron, sie schnitt dein Haar Und aus dem Mund zog sie dein Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Auch ich lag einst vor seinem Thron, Auf diesem Boden kroch ich schon, Doch kam ich gut alleine klar – bevor ich dich sah. Du spieltest bloß dein Spiel der Stars, Doch "Love" is' kein Parademarsch, Liebe – ist ein zartes Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Es war einmal vor langer Zeit, Du warst da und wahr und Ewigkeit. Doch ist der Himmel himmelweit: Sag, wo bist Du? Es tat so gut, so tief in Dir, Wir flogen hoch, war'n Gottes Tier Und aller Atem war sein Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Vielleicht gibt's oben doch'n Gott, Doch die Liebe lehrte mich nur Spott, Und wie sie schüttet ihren Pott –, na, mach's doch! Doch Du hörst kein Wimmern in der Nacht, Auch singt hier niemand, der's vollbracht ... Is ja nur sein altes, kaltes Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Du sagst, dass ich vergeblich ruf, den Gott, Den man sich einst erschuf. Und wenn's so wär –, was macht's denn dir aus? Das Licht doch jedes Wort durchdringt, Auch wenn es wer gebrochen singt – Selbst heilig ... bleibt es nur sein Hallelujah. (Hallelujah, Hallelujah) Ich tat mein Bestes, viel war's nicht, Ich wollt' es spüren, also sucht' ich Dich. Und eines war ich sicher nicht: dies Alles Lüge! Doch sogar dann, wenn nichts gelang, Werd ich vorm Gott der Lieder steh'n Und auf den Lippen nichts als Hallelujah.